Einfache Wärmebildkamera mit Arduino erstellen

Detaillierter Workshop, wie mit Arduino kompatiblen Mikrocontroller Boards und dem Grid-eye von Panasonic (AMG8833), eine einfache Wärmebildkamera erstellt werden kann.
Das Bauteil misst mit seinen 64 IR-Thermosensoren, Temperaturen im Bereich von 0°C bis 80°C mit einer Genauigkeit von +- 2,5°C. Er arbeitet bis zu einer Entfernung von 7 Metern bei maximal 10 Bilder pro Sekunde.
Auch ein Körpertemperatur messen im Vorbeigehen ist damit leicht umzusetzen.
Zur grafischen Ausgabe kann, der serielle Monitor verwendet werden oder wie hier im Beispiel, eine 8×8 LED Matrix verwendet werden.

Entwicklungsboard = Arduino Uno R3
Wärmebildsensor = AMG8833
(optional) LED-Matrix = BTF-Lighting WS2812b Eco 64 Pixel
Arduino IDE = https://www.arduino.cc/en/software
Grideye Herstellerseite = sparkfun Tutorials
Quellcode Vorlage LED-Matrix = https://gist.github.com/ShawnHymel/

Zur Leistungsberechnung des Netzteiles, habe ich 64 LED mal 60mA plus 20% Leistungsreserve kalkuliert.
64 LEDs verbrauchen insgesamt: 64×60 mA=3840 mA
plus Leistungsreserve: 3840 mA×0,20=768 mA

Somit fiel die Wahl auf ein 5V 5A Netzteil.

Update:

Zwei Jahre nach diesem Beitrag gibt es inzwischen bessere Auflösungen diverser Wärmebildkamera-Module. Schaut doch mal nach „MLX90640 Wärmebild Kamera Breakout“. Diese Infrarotkamera hat ein Array aus 768 (32×24) Wärmesensoren, die Temperaturen von -40 bis 300°C erfasst und soll mit ESP32 und Raspberry Pi arbeiten können. Diese gibt es mit Linsen für 55° und 110° Sichtfeld.


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